Katrin Jähne

Bildhauerin in Dresden

Katrin Jähne

Katrin Jähne

Katrin Jähne

Bildhauerin in Dresden

Willkommen

Herzlich willkommen auf meiner Webseite.

Sehen Sie sich um, lassen Sie sich erfeuen und inspirieren.

Sie sind an einer Arbeit interessiert oder möchten eine Skulptur in Auftrag geben?

Schreiben Sie mir eine Mail kontakt@katrinjaehne.de

oder rufen Sie mich gern an +4935133453677

Ich freue mich auf Sie! Ihre Katrin Jähne

Skulpturen

Skulpturen

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Hoffnung • Papiermaché H: 1,80 m • 2003

Hoffnung • Papiermaché H: 1,80 m • 2003

o.T. • 2020, Schamotte

o.T. • 2020, Schamotte

Kultisches Objekt • Papiermaché H: 1,10 m • 1997

Kultisches Objekt • Papiermaché H: 1,10 m • 1997

Torso, amorph • Papiermaché H: 1,90 m • 1999

Torso, amorph • Papiermaché H: 1,90 m • 1999

Gruppe Gips H: 2 m - 2,60 m • 1992

Gruppe Gips H: 2 m - 2,60 m • 1992

Abwehr • Papiermaché H: 1,60 m • 2003

Abwehr • Papiermaché H: 1,60 m • 2003

Kleinplastik

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Kleine Frau • Papiermaché

Kleine Frau • Papiermaché

Im Kreis • Papiermaché H: 92 cm • 2013

Im Kreis • Papiermaché H: 92 cm • 2013

Gewandfiguren • Terracotta H: 35 cm • 2001

Gewandfiguren • Terracotta H: 35 cm • 2001

Stehende 2 • Terracotta H: 35 cm • 2001

Stehende 2 • Terracotta H: 35 cm • 2001

Insekt • Papiermaché H: 70 cm • 2000

Insekt • Papiermaché H: 70 cm • 2000

Weiblein • Gips

Weiblein • Gips

Illustrationen

Wie ich es sagen kann

Illustrierte Geschichten von Katrin Jähne

erschienen 2018

ISBN 978-3-00-061027-1

Sie können das Buch bestellen: kontakt@katrinjaehne.de

Illustrationen zu den Geschichten

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Traumvögel

Traumvögel

Liebstein

Liebstein

Kindheitstraum

Kindheitstraum

Im Folterraum Hirn

Im Folterraum Hirn

Gott II, Glaube

Gott II, Glaube

Falter

Falter

Diese Blätter sind in den letzten Jahren hier entstanden.

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Smaragdeidechse

Smaragdeidechse

black-big-bird

Black Big Bird

Atemlos

Atemlos

Künstlers-Ende

Künstlers Ende

Vita

50 Jahre alt, Künstlerin.

geschrieben 2013

Gibt Anlass innezuhalten, Gedanken zu reihen. Perlen zu Ketten zu fädeln:
Ich und die Kunst.

Zwischen vielen Möglichkeiten zog ein eher minder beachtetes Tun unmerklich meine Aufmerksamkeit in seinen Bann.

Zunächst wie Fingerübungen, als den möglich anderen Zeitvertreib genutzt, entwickelten sich Formen, Volumina, zentrierten meine gedanklichen Bilder.
Verschoben meine Sicht auf Innen und Außen, formten meine Sprache um.
Dies am drastischsten.

Und es begann die „Liebe“ meines Lebens.

Bedeutet, weil Liebe harte Arbeit ist, auch Mühe, Wut, Verzweiflung und Momente einzigartiger Schönheit. Glück.

Das Studium an der Akademie entwickelte den Blick, festigte meine Sicherheit beim Umsetzen räumlicher Strukturen.
Daneben ergab sich zunehmend Platz für Eigenes.
Entfernung vom Naturstudium, aber nie ganz.

Minimalistisch reduzierte künstlerische Äußerungen sind mir fern. Mich interessiert der Leib, sein Volumen, seine sinnliche Ausdehnung ins Extrem – und seine Zurücknahme.
Formen von Wolken, Schatten im Blattwerk der Laubbäume, Steine vom Wasser geschliffen. Erregen meine Fantasie,  – den Wunsch zu berühren. Greifbar zu machen.
Dem meine Seele einzuhauchen.

Vertraut ist der Umgang beim Gestalten. Viel spannender die Volumina als beim männlichen Körper, so scheint mir. Vertraut auch im Sinn von Selbst bewusst und gespürt und erkannt.

Und immer nur Frauen.
Fast immer, möchte ich präzisieren. Markenzeichen, Stil, Marotte?

Charakteristika meiner Kunst?

Schwer sagbar, ohne Klischees zu bemühen. Und dennoch: Selbstbefragung, Selbsterkenntnis, Selbstbestätigung? Stationen des Lebens, Erlebens und oder Auseinandersetzung mit dem was hätte sein können, sollen, ist und…?
Jedes meiner „Weiber“ also ein Stück „Weib – Ich“?

Lieber Dinge, die ich mag: Wenn Ton sich wölbt, konkav, konvex.
Die Krumen der Bearbeitung, nur leicht verdichtet. Oder die samtene Beschaffenheit von überschliffenem, geöltem Pappmachee` und Holz behauen, bis es dem Auge und der Hand schmeichelt mit wunderbarer Maserung…

Ton – heißt ganz im Material zu sein. Es braucht kaum Werkzeug. Hände, die das Feuchte spüren, wölben, pressen, reißen. Figurenwerke bauen.
Spanten wie beim Schiffsbau innen. Außen Volumen, vollendete Schönheit der Form.

Köstlich auch die Idee: Gedrucktes Kulturgut. Abfall, Altpapier. Zerfasert, zermahlen und neu aufbereitet.
Entstehen mir Wesen daraus, Körper, Leiber. Archaische Individuen.
Sinnlich üppig, anderes reduziert bis fast zur Silhouette. Fordern sie Berührung ein. Wirken kühl, schwer und sind doch von ungeahnter Leichtigkeit.
Bestätigen Erwartetes nicht.

Biographie

  • 1963 geboren und aufgewachsen in Dresden
  • 1980-1985 Lehre und Arbeit als Retuscheur in der Sächsischen Porzellanmanufaktur Dresden
  • 1987-1992 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Fach Plastik, Diplom bei Prof. Gerd Jaeger
  • 1993-1995 Konzipierung und Mitorganisation des Künstlergutes Prösitz
  • 1996-1998 Umzug und freiberufliche Arbeit als Bildhauerin im Künstlerhaus Görlitz
  • 1997 Preisträgerin des „Kunstpreis der Oberlausitz“
  • 1989 Eröffnung des Ateliers in Liebstein
  • 2001-2003 Ausbildung zur Ergotherapeutin
  • 2004 Eröffnung des Ateliers im Schloss Ebersbach bei Görlitz
  • 2006-2014 Dozentin an der Berufsfachschule für Ergotherapie/Altenpflege
  • 2013 Stipendiendiatsaufenthalt im Kunsthaus Schwabingen, Oberpfalz
  • 2014 Umzug nach Dresden, Eröffnung des Ateliers „An der Kucksche“
  • 2015 Dozentin in Bereich Erwachsenenweiterbildung und künstlerische Arbeit als Bildhauerin

Katrin Jähne
Katrin Jähne

Arbeiten im öffentlichen Besitz:
Kliniken Pulsnitz/Ernst – Rietschel – Kunstring
Kulturhistorisches Museum Stadt Görlitz
Klinikum Görlitz

Personalausstellungen

  • 1995 Galerie NO, Baden-Baden
  • 1996 „Weiber-Skulpturen Molau/Jähne“, Galerie Kreative Werkstatt, Dresden
  • (mit Felice Meer)
  • 1998 „Katrin und Adrian Jähne“, Annenkapelle Görlitz
  • 1999 „Balance der täglichen Dinge“, Kunsthaus Siebenlehn (mit Karin Heyne)
  • 1999 „Balance der täglichen Dinge“, Kleine Galerie, Weißwasser
  • 1999 „Körperkommentare“, Freie Universität Berlin (mit Felice Meer)
  • 2000 „Momente“, Kulturscheune Rietschen
  • 2001 „Ich Plastik Du Grafik“, Galerie Kunstlade, Zittau (mit Frank Hüller)
  • 2003 „Körperhaft“, Annenkapelle Görlitz (mit Felice Meer)
  • „ZIW – Jenes Licht“, Museum Dittelsdorf Galerie (mit B. Böhme, G. Tiedeken)
  • 2004 „Plastik; Terrakotta und Pappmache“, Untere Orangerie, Barockgarten Großsedlitz
  • 2005 „Skulpturen- Farbige Strukturen“, Galerie der Kreativen Werkstatt Dresden e.V. (mit M. Franke)
  • 2007 „Trio Femme`nale“, Annenkapelle, Görlitz (mit Bettina Böhme, Angelika John)
  • 2010 Kunstkontor, Seiffen (mit Bettina Böhme)
  • 2013 Galerie im Ernst-Rietschel Geburtshaus Pulsnitz (mit Isa Brützke und Heike
  • Dittrich)
  • 2014 „Kopfkanon“ Schloss Königshain mit Karin Heyne
  • 2014 „Universum Kunst“ Galerie Arkadenhof, Löbau
  • 2015 „Kontraste“, Galerie Kunstlade Zittau (mit T. Krautschick)
  • 2016 Galerie drei, Dresden, „3 D“, (mit Kornelia Thümmel und Barbara Wiesner)
  • 2019 „Wie ich es sagen kann“, Galerie der Kreativen Werkstatt Dresden e.V.

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Katalog Plastisches Werk

Katalog

2013 ist ein Katalog zu meinem plastischen Werk entstanden.

Sie können ihn bestellen unter kontakt@katrinjaehne.de

Schutzgebühr incl. Versand: 7€

Arbeiten im öffentlichen Besitz:
Kliniken Pulsnitz/Ernst – Rietschel – Kunstring
Kulturhistorisches Museum Stadt Görlitz
Klinikum Görlitz